Fundusfotografie / Fluoreszenzangiografie
Fotografie des Augenhintergrundes
Befunde am Augenhintergrund, also im Bereich von Sehnerv, der Netzhaut und Aderhaut, lassen sich mittels einer digitalen Kamera fotografisch festhalten und dokumentieren. Außerdem gewährleistet sie eine exakte Verlaufsbeobachtung von Auffälligkeiten.
Fluoreszenzangiografie
Bei der Fluoreszenzangiografie wird vor der Untersuchung ein Farbstoff (Fluorescein) gespritzt. Dieser Farbstoff „leuchtet“ bei der Aufnahme auf, der Augenhintergrund und seine Gefäße lassen sich so optimal darstellen. Dies ist für die genaue Diagnose verschiedener Krankheitsbilder des Sehnerven, der Netz- und Aderhaut sowie zur Darstellung der Durchblutungsverhältnisse am Augenhintergrund und zur exakten Abbildung krankhafter Veränderungen von Bedeutung. Insbesondere bei Patienten mit diabetischen Augenveränderungen, altersabhängiger Makuladegeneration und Gefäßverschlüssen (Thrombosen) ist oftmals eine Fluoreszenzangiographie erforderlich.
OCT
Bei der okulären Kohärenztomographie wird durch ein Scanningverfahren die Durchblutung der tiefen Netzhautschichten sichtbar gemacht. Dadurch kann die feuchte Form der Makuladegeneration besonders sicher diagnostiziert werden. Während der Behandlung der feuchten AMD ist so eine optimale Verlaufskontrolle möglich. Eine Pupillenweitstellung ist hierbei nicht notwendig, es besteht Fahrtauglichkeit.
Nutzen Sie die Möglichkeiten unserer modernen Vorsorgediagnostik!
Unser Ziel ist es, Augenerkrankungen frühzeitig zu erkennen und eine geeignete Therapieform festzulegen – lange bevor das Sehen eingeschränkt ist.
Noch eine Bitte...
Die Fundusfotografie erfordert eine medikamentöse Weitstellung der Pupillen durch Augentropfen. Sie dürfen deshalb 4-6 Stunden nach der Untersuchung nicht selbst ein Kraftfahrzeug führen.
Kommen Sie deshalb mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder lassen Sie sich abholen. Wir rufen Ihnen nach der Untersuchung selbstverständlich auch gerne ein Taxi.